FV Auenheim - SV Renchen 2:2 (0:2)

Nachdem man in der Vorwoche gegen den katastrophal gestarteten Gegner aus Ottenheim nicht über ein Unentschieden hinaus kam, wollte man diese Woche in Auenheim unbedingt dreifach punkten. Dieser Wille war auch direkt von Beginn an zu erkennen.

Renchen kontrollierte Ball und Gegner und erarbeitete sich einige Chancen. Bereits in der 10. Minute sollte sich dies auszahlen. Lübeke setzte an der Auslinie nach und passte zurück auf Meier, welcher den Ball zu Bünni Günyakti weiterleitete. Der SVR-Stürmer fackelte nicht lange und versenkte das Leder trocken im rechten Toreck. Beflügelt von der Führung trieben die Renchener das Spiel weiterhin an. Auf der Gegenseite war es ein Schuss von Kohler den Tschesche sicher entschärfte. Ansonsten blieb auch Schulz als alleinige Sturmspitze bei Auenheim ziemlich blass. Nach einem Abspielfehler im Mittelfeld schaltete Lübeke am schnellsten und spielte direkt zu Nigey, welcher wiederum Günyakti mit einem tollen Pass in die Gasse auf die Reise schickte. Im Eins gegen Eins blieb ebengenannter kaltschnäuzig und spitzelte den Ball mit der Pieke vorbei an Torhüter Pelikan ins linke Toreck. Auch danach hätte Renchen die Führung noch weiter ausbauen können, doch sowohl Nigey nach schöner Einzelleistung, Katika und Lübeke per Fernschuß verfehlten ihr Ziel. So ging es mit 2:0 aus Renchener Sicht in die Pause.

Anscheinend war Renchen sich nun schon zu siegessicher, denn Auenheim Übernahm mehr und mehr das Spielgeschehen. Zu viele Räume im MIttelfeld eröffneten Auenheim immer wieder Kombinationen bis vors Tor. Zwingendes kam zunächst nicht dabei heraus. Renchen seinerseits hätte durch Kunze auf 3:0 stellen können, doch seine Volleyabnahme nach Eckball wurde von Pelikan mit einer tollen Parade nach Handballkeeper-Manier verhindert. So war es ein Freistoß an der Strafraumkante, den Tayfun Celik lässig im Tor unterbringen konnte (69.Min.). Auenheim wollte nun den Ausgleich und dies sollte kurz darauf gelingen. Nachdem sich Boussif über die linke Seite durchsetzte, passte er in den Rücken der Abwehr, wo Vetter lauerte und das Leder unter den Querbalken nagelte. Am Ende muss sich Renchen mit dem Punkt aufgrund zweier unterschiedlicher Halbzeiten zufrieden geben, auch wenn das Chancenplus klar auf das Renchener Konto geht.

An dieser Stelle noch gute Besserung an Keeper Pelikan, der sich bei einem unglücklichen Zusammenprall mit dem Renchener Stürmer eine Kopfplatzwunde zuzog.

Nächste Woche empfängt man die TUS aus Windschläg im heimischen Waldstadion. Hierfür freut sich der SVR wieder auf zahlreiche Unterstützung.

Auf geht's,
Euer SVR