SV Linx 2 - SV Renchen 1:0 (1:0)

Knappe Niederlage im Hölzelstadion

Ohne Punkte kehrt der SVR nach dem Match gegen die Linxer Reserve zurück. Somit verpasste man die Chance, nach gleichzeitigem „Patzer“ von Urloffen, bis auf einen Punkt an den Tabellenführer heranzurücken.

Entgegen der sonstigen Gewohnheit, begannen die Renchener die Partie äußerst zurückhaltend und man überlies die Initiative zunächst den Gastgebern. Außerdem schlichen sich immer wieder Ungenauigkeiten im Passspiel nach vorne ein, sodass Spielertrainer Stefan Wendling und sein Keeper Marc Schuhmacher zunächst nicht sonderlich geprüft wurden.

Die Linxer trieben das Spiel mit direktem Spiel nach vorn und kamen immer wieder mit ihren schnellen Spitzen Semen und Sermanoukian vor das Renchener Gehäuse. Dennoch fiel das 1:0 in der 12. Minute nach einem Leichtsinnsfehler des Rencheners Alex Kunze, der den Ball mit der Hacke passen wollte und so den Ball unfreiwillig auf Felix Almansa legte. Dieser ließ Torhüter Akbas mit einem trockenen Schuss keine Chance. Auch danach kam Renchen nicht richtig in Tritt und Linx war jederzeit Herr der Lage. Etwas Zählbares ergab sich aber nicht.

Obwohl man zur Pause Mittelfeldmotor Kunze verletzungsbedingt auswechseln musste, kamen die Gäste nun besser ins Spiel ohne zunächst zu zwingenden Torchancen zu kommen. Linx blieb durch Konter jedoch jederzeit gefährlich und hatte durch Sermanoukian zweimal die Möglichkeit zu erhöhen. In der Schlussphase, als die Linxer auf den Abseitspfiff warteten, lief Bünni Günyakti alleine auf Torhüter Schuhmacher zu, umkurvte diesen, zögerte dann aber zu lange mit dem Abschluss, sodass die Abwehr klären konnte. Auch ein Abpraller, der dem eingewechselten Roman Mengel vor die Füße rollte konnte dieser aus fünf Metern nicht verwerten. So blieb es aus Renchener Sicht bei der knappen, etwas unglücklichen Niederlage.

Kommende Woche empfängt man die Reserve des SV Stadelhofen, die Leutesheim mit einer 6:0 Packung nach Hause schickten. Man dürfte also gewarnt sein. Zudem wird sich der SVR für die Hinrundenniederlage revanchieren wollen und somit höchst motiviert zu Werke gehen.

Auf geht´s,
Euer SVR